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pax christi

menschen machen frieden - mach mit.

Unser Name ist Programm: der Friede Christi. 

pax christi ist eine ökumenische Friedensbewegung in der katholischen Kirche. Sie verbindet Gebet und Aktion und arbeitet in der Tradition der Friedenslehre des II. Vatikanischen Konzils. 

Der pax christi Deutsche Sektion e.V. ist Mitglied des weltweiten Friedensnetzes Pax Christi International.

Entstanden ist die pax christi-Bewegung am Ende des II. Weltkrieges, als französische Christinnen und Christen ihren deutschen Schwestern und Brüdern zur Versöhnung die Hand reichten. 

» Alle Informationen zur Deutschen Sektion von pax christi

Politisches Samstagsgebet München

15. Jul 2023 – 18:00 Uhr , 

Kath. Hochschulgemeinde, 
Leopoldstr. 11; U3/U6 Giselastraße, Ausgang Georgenstraße

Das Politische Samstagsgebet im Juli 2023 steht unter der Überschrift: "Wie tickt Jugend heute?" Referent und Geistlicher Impuls: Christoph Nette, Fachreferent für Grundsatzfragen im Erzbischöflichen Jugendamt. .

Jugend heute
Leben im Dauerkrisenmodus

Unser Referent Christoph Nette gibt uns einen Einblick in seine Tätigkeit:
Der Beitrag kirchlicher Jugendarbeit für ein sinnvolles Lebens in einer unsicheren Welt.

„Gib mir ’n kleines bisschen Sicherheit, in einer Welt in der nichts sicher scheint“. Diese Bitte formuliert die Band Silbermond in ihrem Lied „Irgendwas bleibt“. Und man möchte meinen, nichts passt besser, um der aktuellen Situation mit ihren vielen verschiedenen Krisen etwas entgegen zu singen. Dieses Lied wurde allerdings bereits 2009 veröffentlicht. Man muss also sagen, die Bitte passt immer noch und hat in über 10 Jahre an Aktualität (leider) nichts eingebüßt. Eher das Gegenteil ist vielen von uns intuitiv einleuchtend: die krisenhaften Situationen werden mehr, sie überlagern sich und bedingen einander. Jugendliche und junge Erwachsene sind von dieser multiplen Krisenlage besonders betroffen.


Bild: Simon Maage / unsplash.com

Bei der Bewältigung komplexer Lebenssituationen und Krisenereignissen hilft den jungen Menschen, nach eigener Auskunft, dreierlei: die eigene Familie, das Vorhandensein von Zielen im Leben und Freundschaf- ten. Alle diese Bereiche sind sinnstiftend bzw. werden als sinnvoll erlebt.

Kirchliche Jugendarbeit kann hier einen konkreten Beitrag leisten. Sie nimmt die jungen Menschen wahr und ernst, sie setzt sich ein für bessere Lebensbedingungen und hat die Perspektive, Leben zu gestalten.

Kirchliche Jugendarbeit begibt sich gemeinsam mit den jungen Menschen auf die Suche nach ihren persönlichen Potenzialen und gibt jeder und jedem Einzelnen die Chance diese zu verwirklichen. Schließlich bietet kirchliche Jugendarbeit die Möglichkeit, in einem geschützten Raum die eigene Persönlichkeit, den eigenen Weg und eigen Stil erkennbarer werden zu lassen. Dafür bietet sie stabile Bindungen, eine positive Fehlerkultur und Raum selbstbestimmt entscheiden zu können.      Jugendpastorale Angebote stiften Sinn, geben Perspektive und letztlich auch Halt in einer unsicher bleiben-den Welt.      

Wir möchten aber auch der Frage nach gehen, in wie weit sich Jugendliche in dieser unsicheren Welt engagieren. Ist „Fridays for future“ nur ein Anfang und bleiben z. B. gerade in der Friedensbewegung die Alten unter sich?   


Christoph Nette, Dipl. Theol., M. A., ist Fachreferent für Grundsatzfragen im
Erzbischöflichen Jugendamt. 

 

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Zeiten

  • 15. Jul 2023 – 18:00 Uhr

Adresse

  • Kath. Hochschulgemeinde, 
    Leopoldstr. 11; U3/U6 Giselastraße, Ausgang Georgenstraße

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